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Es ging auch in der gestrigen Ausgabe ein weiteres Mal um den „bewundernswerten Sänger der Karstwinde, den dichtenden Pilzkoch und sprachgewaltigen Hüter der Linkshändigkeit“ (Iris Radisch), Peter Handke. Und damit um die Freiheit des anders Denkenden. So weit, so gut. Besonders gut aber war der im Text gegebene Hinweis auf einen neuen Job in der Kommunikationsbranche. Langzeitarbeitslose, aufgehorcht! Es gibt nämlich Menschen, die „sich das wahrhaftige Sagen zum Beruf gemacht haben“. Bringt immerhin 50.000 Euro, steuerfrei. Eine der Wahrheiten, die für sich stehen darf. Seit wann gibt es Wahrheit im Plural?