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Archiv-Artikel

berichtigung

Lange ist es her, da fuhr die produzierende Redakteurin zweimal in der Woche morgens um halb acht von Berlin-Moabit nach Berlin-Dahlem, um sich im Intensivkurs, in einem der seelenlosen Räume des Rostlaube genannten Unigebäudes, mit den Geheimnissen des brasilianischen Portugiesisch vertraut zu machen. Außer „Bom dia“ ist davon nicht viel geblieben, wohl aber ein Zweifel an einem Detail der gestrigen Konzertbesprechung: Würde man den Namen des Musikers und Kulturministers Gilberto Gil tatsächlich wie „Jiuberto Jiu“ aussprechen? Oder nicht eher wie „Schiubertu Schiu“, die Lippen für den weichen sch-Laut zum Kuss geformt?