berichtigung:
Ganz allmählich sickert der Klimawandel nun auch in die Sprache der Kulturberichterstattung ein. Da schmilzt plötzlich ein jahrhundertealter Eisklotz, und man möchte schon aufschreien: Nieder mit der Erderwärmung! Doch gemach, das hier ist ein poetisches Bild für den Vorgang der Liebe, die unter jedem neuen Sonnenstrahl heranwächst. So taugt die Eissschmelze immer noch als Glücksmetapher, wir wollen da gar nicht nicklig sein.
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