berichtigung:
Bei der Frage, was eine „Hyperbelkonstruktion“ in Kompositionen von Iannis Xennakis sein soll, gehen die Meinungen von Mathematikern und Musikfans auseinander. Zunächst meint Hyperbel im Griechischen „über ein Ziel hinauswerfen, übertreffen“, wozu immer schon ein Ort gehört. Klang aber breitet sich im Raum nicht körperlich, sondern als Zeit aus. In der Algebra dagegen ist der Begriff „Hyperbelfunktion“ gebräuchlich.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen