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Geschlecht ist Schicksal, meint Georg Klein. Geschlechter werden konstruiert, sagt Judith Butler. Ja, wie denn nun? Über das Schicksal, dass es Geschlechter konstruierende Fehler gibt, wurde möglicherweise noch zu wenig reflektiert. Einen Anlass dazu liefern wir: Gestern stand bei uns die Wendung „die Journalismus“. Da könnte man diese Zeitung natürlich glatt mal wieder als Avantgarde in Genderdingen verkaufen. taz muss sein, weil sie immer mal wieder die Geschlechter durcheinander bringt: Eine muss es ja machen. Vielleicht wäre allerdings „das Journalismus“ noch hübscher gewesen.

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