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■ beiseiteGefahr gebannt

Noch bis gestern hat der Theater- und Filmregisseur Christoph Schlingensief („Das Kettensägenmassaker“) richtig Blut schwitzen müssen: Das Geld für sein jüngstes Filmvorhaben, „Die 120 Tage von Bottrop – der letzte Neue Deutsche Film“, reichte vorn und hinten nicht. 190.000 Mark sollte das Rekorddrehprojekt von sechs Tagen kosten. Schlingensief hatte aber nur die 70.000 Mark von der Filmförderung Nordrhein-Westfalen.

Sein Panikschrei wurde jedoch erhört, in letzter Minute gab die Filmförderung Berlin-Brandenburg einen finanziellen Zuschuß. Jetzt kann der wüste Film im Film, bei dem unter anderem Leander Haußmann, Volker Spengler und Margit Carstensen mitspielen, bis Samstag ohne Probleme abgedreht werden. Da freut sich doch ein Schlingensief!

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