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■ beiseiteLange Nacht

Die „Lange Nacht der Museen“ soll in Berlin zu einer ständigen Einrichtung werden. Sie findet künftig zweimal im Jahr statt. Im letzten Winter erstmals erprobt, ist die nächste Museumsnacht, bei der bis weit nach Mitternacht Ausstellungen und Sammlungen besucht werden können, für den 23. August geplant. Beteiligen werden sich 25 Museen im gesamten Stadtgebiet. Rund 30.000 Schaulustige hatte der erste Test im Winter auf die Beine gebracht. Die reiche Museumslandschaft in Berlin sei das Fundament für eine solche Attraktion, sagte Volker „Partner für Berlin“ Hassemer. Das Programm sei ein „Erkennungsmerkmal für die Lebendigkeit der Museen“. Die Staatlichen Museen, die das Projekt zunächst mit einiger Skepsis angingen, sind diesmal mit zehn Sammlungen dabei. Eine besondere Attraktion dürfte das Pergamonmuseum sein, wo auf den Stufen des Pergamonaltars unter anderem aus Homers „Ilias“ gelesen wird. Die Berlinische Galerie lädt ins Postfuhramt in die Oranienburger Straße zu einem Hoffest ein. Im Heimatmuseum Wedding wird gar die Geschichte von Hertha BSC gegeben.

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