Der Volksentscheid Berlin autofrei will die Innenstadt von Autos befreien. Vorgesehen sind Ausnahmeregelungen und eine lange Übergangszeit.
Der Tauentzien war am Samstag für drei Stunden autofrei. Auch die frisch gekürte Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch schaut vorbei.
Vom Bundestag ins Rathaus: Katja Dörner ist eine der ersten grünen Oberbürgermeisterinnen Deutschlands. Sie möchte Bonn von den Autos befreien.
Ausgerechnet das kleine Denzlingen macht es vor: Es belohnt das Autoabschaffen. Warum nur sind GroßstadtpolitikerInnen so zögerlich?
Hamburgs Senat will provisorisch den Jungfernstieg ab Oktober für den PKW-Verkehr sperren. Der Linken geht das nicht weit genug.
Österreichs Hauptstadt will motorisierten Verkehr aus dem Zentrum verbannen. Doch so einfach wird es nicht.
Der mittlere Teil der Friedrichstraße soll laut Senatsverkehrsverwaltung von Juni bis November autofrei bleiben – ein Erfolg für AktivistInnen.
Peter Tschentscher (SPD) kann sich ein Bündnis mit den Grünen vorstellen, wenn diese große Infrastrukturprojekte und den Hafenausbau mittragen.
Katharina Fegebank will Hamburgs Erste Bürgermeisterin werden. Ein Gespräch über Erwartungen, „Plastiksprech“ und den Fehler G20-Gipfel.
Auswertung des Projekts „Ottensen macht Platz“ erbringt mehrheitliche Zustimmung bei AnwohnerInnen und Gewerbetreibenden.
Die Hamburger Grünen haben ihr Ziel beim Ausbau des Radverkehrs verfehlt – und verdoppeln es für die kommende Legislaturperiode.
Mit zehn Forderungen versucht die Bremer Handelskammer, das Politikziel einer PKW-freien City mitzugestalten. Dabei dominiert die Sorge.
In Ottensen dürfen auf einigen Straßen keine Autos mehr fahren. Die Mehrheit der Hamburger:innen findet das gut. Doch nicht alle halten sich daran.
Die Einkaufsstraße in Mitte soll 2020 für drei Monate zur Flaniermeile werden. So soll das Geschäft angekurbelt und das Klima geschützt werden.
Eine Reise durch Südafrika ist Anschauungsunterricht in Sachen Klimakatastrophe. Der Regen bleibt aus, Farmer gehen pleite, Hotels schließen.
Endlich mal ein guter Vorschlag aus dem Hause Scheuer. Es ist nicht einzusehen, warum AutofahrerInnen vom Staat so verhätschelt werden.
Macht Autoverkehr die Stadt heimelig? Und ist heimelig überhaupt noch okay? Auch darum geht es in dieser Woche in Berlin.
Der Bezirk Mitte testet die Verkehrswende an diesem Wochenende. Geschäfte am Sonntag offen. Inhaber erhoffen sich Auftrieb.
Der neue konservative Bürgermeister macht der autofreien Umweltzone in der spanischen Hauptstadt den Garaus. Umweltschützer sind empört.
Keiner hat's gemerkt: Trotz grüner Verkehrspolitik gibt sich Berlin große Mühe, beim Autofreien Sonntag unter dem Radar zu fliegen.
Das Ringen um den Raum auf der Straße ist auch ein Kulturkampf. Aber: Ist die autofreie Stadt überhaupt sozialverträglich?
Schon in den achtziger Jahren forderte Andreas Knie eine autofreie Stadt. Nun ist die Zeit reif für diese Idee, meint der Mobilitätsforscher.
Bei jedem Konflikt im Nahen Osten fürchten die Europäer, dass sich die „Ölkrise“ von 1973 wiederholt. Doch so dramatisch war es damals gar nicht.
Die Friedrichstraße soll zeigen, wie die autofreie Stadt funktioniert. Mitte mausert sich zum Experimentierfeld der Verkehrswende.
SUVs werben mit Sicherheit. Doch die gilt nur für ihre Insassen – nicht für Passanten. Die haben keinen Airbag, keinen Überrollbügel, keinen Gurt.
Die kommende Woche wird besser, denn wir haben Pandababys und Cem Özdemir. Und zur Not bleibt uns ja immer noch das lebenswerte Wien.
In Ottensen müssen sich die Menschen erst noch daran gewöhnen, dass die Straßen im Ortskern seit Sonntag den Fußgänger- und RadfahrerInnen gehören.
Mit einem Konzept für die Umgestaltung des Innenstadtverkehrs starten die Grünen in den Wahlkampf. Fußgängerzonen auf Mö und Ballindamm vorgeschlagen
In Hamburg-Ottensen und beim Rathaus entstehen zumindest zeitweise zwei autofreie Quartiere. Das Ziel ist es, Erfahrungen mit dem Konzept zu sammeln.
Die Friedrichstraße soll dieses Jahr vom 4. bis 6. Oktober und in der zweiten Adventswoche zur Flaniermeile werden. Das könnte erst der Anfang sein.
Der konservative Bürgermeister ließ seit dem 1. Juli alle Fahrzeuge in die Stadt. Ein Gericht hat das Fahrverbot wieder eingeführt.
Die Initiative „Stadt für Menschen“ will die historische Mitte für den Fußverkehr zurückgewinnen. Autos würden nach ihrem Vorschlag nur noch teilweise geduldet.
Wer auf einen Wagen verzichtet, muss den Verkehr genauso ertragen wie Autofahrer. Warum eigentlich schaffen wir keine autofreien Gebiete?
Ein bisschen Straßen sperren reicht nicht: Wir brauchen endlich die autofreie Stadt. Das geht – und es gibt fast nur Gewinner.
Eine Verkehrswende in homöopathischen Dosen ist keine, sagt der Grüne Matthias Dittmer in seinem Gastbeitrag. Er fordert Priorität für Radler, Fußgänger und ÖPNV.
Das Bezirksamt Eimsbüttel will die Osterstraße aufhübschen und sammelt dafür Ideen. Kai Ammer hat eine Initiative für eine autofreie Straße gestartet.
Sonntag wollen Fahrradfahrer zeigen, wie gut man ohne Auto von A nach B kommt. Allein die Radwege lassen zu wünschen übrig, so die Botschaft der Protestierer.
Bis Montag können Einwendungen gegen den Bebauungsplan eingereicht werden. Gründe gibt es genug, findet das Netzwerk autofreies Wohnen.