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auf dem weg zum punktsieg

Während Preiserhöhungen vor allem in der Gastronomie das Interesse der Verbraucher am Euro auf den Innenwert konzentriert haben, nähert sich der Außenwert der Gemeinschaftswährung wieder der 1:1-Parität mit dem US-Dollar – und damit Werten wie aus der Einführungsphase. Der Höhenflug wird einerseits als psychologischer Punktsieg bejubelt, andererseits misstrauisch beäugt – ein zu hohes Niveau würde die Konjunktur behindern. Bei den problematischen Schwellen sind sich die Experten allerdings uneins. Für den Chefsvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, liegt der „angemessene Gleichgewichtswert“ bei 1,05 US-Dollar für einen Euro. „Dünne Luft für europäische Anbieter“ werde es erst geben, wenn der Kurs „irgendwo in Richtung von 1,20 Dollar“ gerate. Großhandelsverbandschef Anton Börner befürchtet dagegen schon bei 1,07 Dollar schlechtere Exportchancen. BW

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