: ai-Bericht kritisiert Birmas Militär
Bangkok (rtr) – Amnesty international hat das Militär von Birma beschuldigt, schwere Menschenrechtsverletzungen an der Volksgruppe der Shan begangen zu haben. In dem gestern in London veröffentlichten Bericht wirft amnesty der Militärregierung vor, seit 1996 aus dem zentralbirmanischen Shan-Staat mindestens 300.000 Angehörige der Shan zwangsumgesiedelt zu haben. Dabei seien allein in den vergangenen 13 Monaten 42 Personen von Soldaten des Regimes ermordet worden. Außerdem komme es zu Mißhandlungen, Folterungen und Vergewaltigungen im Zuge der Vertreibungen. 80.000 Shan-Angehörige seien nach Thailand geflohen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen