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ach und och

Geld für Schild und Helm

„Bißweilen ist etlichen gemeinen Leuten, denen unser Herr Gott eine ziemliche Narung bescheret hat zu wol, dass sie ihnen an ihrem Stande nicht genügen lassen begeren für ihren Nachbarn etwas sonderliches zu sein. Nemen deswegen eine Summe Geldes zu sich, ziehen hin an Keyserlichen Hoffe, das sie geadelt und mit einem schönen Wapen Schild und Helm versehen werden mögen.“

Cyriacus Spangenberg, „Adelsspiegel“ aus dem Jahre 1561

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