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Zyklopen in der Weserburg

Wie es aus ihnen hervorbricht, wie die Fetzen und die Farben fliegen: So lieben wir die Jungen Wilden, auch, wenn sie inzwischen ein wenig älterund ruhiger geworden sind (und somit museumsreif). Die monströsen Ausbrüche von Markus Lüpertz zeigt nun das Neue Museum Weserburg. Dort sind ab heute Gemälde, Grafiken und Skulpturen aus den frühen 70er Jahren zu sehen, sämtlich der Sammlung Grothe entliehen. Darunter Lüpertz' dräuende und dröhnende „Zyklopen“-Bilder: Kräftiges Pathos tritt hier zutage, wie es in der deutschen Nachkriegskunst komplett verpönt war. Nicht prachtvoll, sondern durchaus schaurig. Aber darin grandios. Zu erleben bis 7. Mai in der Weserburg, Teerhof 20) taz

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