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Zwangsernährt in Guantánamo

WASHINGTON afp ■ Auf dem US-Marinestützpunkt Guantánamo in Kuba hat die US-Armee am Wochenende mit der Zwangsernährung von zwei hungerstreikenden Gefangenen begonnen. Damit werden erstmals seit Beginn des Hungerstreiks am 27. Februar Häftlinge gegen ihren Willen künstlich ernährt. Viele der mutmaßlichen Taliban- und Al-Qaida-Kämpfer in Guantánamo Bay verweigerten immer wieder die Nahrungsaufnahme. Laut Aussagen der USA wechselten sich die Gefangenen im Hungerstreik ab. Seit Ende Februar wurden dutzende Gefangene vorübergehend intravenös ernährt. Mit dem Streik protestieren die Männer gegen die schlechten Bedingungen in dem Lager.

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