Archäolog*innen haben in Bremen Skelette sowjetischer Zwangsarbeiter:innen entdeckt – genau dort, wo eine Bahnwerkstatt entstehen soll.
Durch Zufall erfuhr der Fotograf Stefan Weger, dass seine Urgroßmutter einen polnischen Zwangsarbeiter an die Nazi-Justiz ausgeliefert hat.
Schwarzenbek bei Hamburg ringt mit der Vergangenheit. Neu ist ein Gedenkstein für Zwangsarbeiter:innen – auch wenn er etwas anders geplant war.
Der Umzug der Firma Wintershall ins Gebäude des NS-Dokuzentrums Hannoverscher Bahnhof steht wohl fest. Die Opferverbände boykottieren die Mediation.
Hamburg will keinen Beschluss über den Einzug der NS-belasteten Firma Wintershall ins Gebäude eines Dokumentationsorts. Sondern nur eine Mediation.
Ein „echter“ Feiertag war nicht durchsetzbar. Aber Schleswig-Holstein begeht den Tag der deutschen Kapitulation am 8. Mai nun als Gedenktag.
Die Pläne für das einstige ZwangsarbeiterInnenlager im Hamburger Hafen sind unklar. Mit Investoren geplante Gedenkorte haben bisher kaum funktiert.
Im Köln-Tatort wird die Geschichte von DDR-Zwangsarbeiter:innen aufgerollt. Doch mit den paar grauen Fotos kratzt der Plot nur an der Obefläche.
Babys von Ost-Zwangsarbeiterinnen ließ das NS-Regime sterben oder brachte sie aktiv um. Die Hamburgerin Margot Löhr hat 418 dieser Viten erforscht.
Heißt die Villa Schlikker in Osnabrück bald “Calmeyer-Haus“? Es wäre die Weißwaschung eines Mittäters des Holocaust. Eine Petition dagegen läuft.
Die Beschreibung zweier Wohnungen in einer ehemaligen NS-Zwangsarbeiter-Baracke führt zu Kritik. Das Architekturbüro entschuldigt sich.
Entfesselt und emanzipiert: Mit Blick auf Erfahrungen von Frauen gelingt es in „Wolfszeit“, verdrängte Aspekte der Nachkriegszeit zu beleuchten.
Zwischen Japan und Südkorea löst ein scheinbar harmloser „Radar-Konflikt“ eine politische Krise aus. Das zeigt, wie tief die Ressentiments sitzen.