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„Zwangsarbeit demütigt“

„Zwangsarbeit für Sozialhilfeempfänger für weniger als zwei Mark die Stunde wäre ein demütigendes Disziplinierungsinstrument, das sozialpolitisch keinen Sinn macht und menschlich nicht vertretbar ist“. So kritisiert die Fraktionssprecherin von Bündnis 90/Grüne, Karoline Linnert, Pläne der Bundesregierung. Die Bremer Praxis, solche Arbeit nur auf drei Monate und freiwillig anzubieten, habe sich bewährt, meinte Linnert. Die „Prämienarbeit“ sei nur vertretbar, wenn sie als Probezeit begrenzt sei und in eine BSHG-19- Stelle münde. Trotz der leeren Kassen sei es in Bremen gelungen, die BSHG-19-Stellen im 94er Haushalt Vergleich zum Vorjahr um vier Mio Mark aufzustocken. taz

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