■ Baugewerbe Ost: Zuwenig Staatsknete?
Bonn (dpa) – Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie hat die Bundesregierung aufgefordert, alle ostdeutschen Baubetriebe in den Genuß der zwanzigprozentigen erhöhten Investitionszulage kommen zu lassen. Es sei ein Unding, daß rund 500 ostdeutsche Bauunternehmen davon ausgeschlossen würden, nur weil sie nicht in die Handwerksrolle oder im Verzeichnis handwerksähnlicher Betriebe eingetragen seien, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Horst Franke, gestern in Bonn. Das Bundesfinanzministerium weigere sich, einen offenbar beim Formulieren des entsprechenden Gesetzes entstandenen Fehler zu beseitigen.
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