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Wolfgang Amadeus Mozarts 1789 entstandenes Kammerspiel „Così fan tutte“ schildert die üble Wette des alternden Philosophen Don Alfonso mit seinen Freunden Guglielmo und Ferrando. Don Alfonso behauptet, dass Frauen nicht treu seien. Das will er Guglielmo und Ferrando beweisen, wenn beide ihm zwölf Stunden lang gehorchen. In Verkleidung muss jeder der Braut des anderen den Hof machen. Die Frauen, die Schwestern Dorabella und Fiordiligi fallen darauf rein, die neuen Paare arrangieren die Hochzeitsfeier. Da geben sich die Männer zu erkennen, nehmen die Entschuldigungen ihrer Frauen an, und es wird ein furioses Happy End gesungen. Selbstredend ist allerdings viel zu viel passiert, als dass ein so ungetrübt glückliches Ende noch möglich wäre.

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