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Zeitzeugen gesucht

Was Tiedemanns Analyse der Verbandszeitung nicht ergeben konnte, ist, wie sich die einzelnen Hebammen in der NS-Zeit wirklich verhalten haben. „Sind sie der Meldepflicht nachgekommen, oder haben sie sich widerständlerisch verhalten, waren die Hebammen in Bremen gewerkschaftlich orientiert, und hat es spezielle Entbindungsstationen für Zwangsarbeiterinnen in Bremen und Umzu gegeben“, will Tiedemann für ihre neue Studie wissen.

Dafür sucht die Historikerin noch Zeitzeugen: Hebammen zum Beispiel, die während des NS-Zeit praktiziert haben und Menschen, die in dieser Zeit Erfahrungen mit Hebammen gemacht haben. Interessierte Zeitzeugen können sich bei der taz unter Tel.: 320 320 melden.

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