Zeit ist Thema der Museumsnacht

Mit dem Motto „Zeit“ gibt es bei der Langen Nacht der Museen am Samstag (26. Januar) in Berlin erstmals ein museenübergreifendes Thema. Die Museen öffnen von 18 Uhr bis zwei Uhr nachts. Die rund 50 teilnehmenden Berliner Museen haben Titel und Ausstellungen dem Thema „Zeit“ angepasst und bieten zusätzliche Veranstaltungen an. So gibt es in der Gemäldegalerie die Tanzperformance „Im Fluss der Zeit“, das interaktive DDR-Museum lädt ein zur „Zeit zum Anfassen“ und im Deutschen Blinden-Museum geht es um die Frage, wie Blinde die Zeit messen. Veranstalter Moritz van Dülmen verteidigte die zuletzt bekannt gewordene Reduzierung der teilnehmenden Museen. „Es war der Wunsch der Museen, bei der Langen Nacht im Winter weniger Museen dabei zu haben.“ Die Zahl sei abhängig vom Thema Zeit und von der Linienführung der Shuttlebusse reduziert worden. Nicht berücksichtigte Museen könnten bei der Langen Nacht im Sommer ja wieder dabei sein, sagte van Dülmen. Hundert Museen waren es letztes Jahr. DPA