: Zaun muß weg
Unter den Bewohnern von St. Pauli wächst der Unmut gegen den „festungsartigen“ Bauzaun der stadtstaatlichen Hafenrand GmbH an der Bernhard-Nocht-Straße/Hafenstraße, „der obendrein von Wach- und Dobermann geschützt“ werde. „Die Wirkung dieser Maßnahme wird deutlich“, so die Stadtteilkonferenz St. Pauli, „in der Frage eines Fünfjährigen: Wird hier ein Gefängnis gebaut.“ Die Stadtteilkonferenz, ein Zusammenschluß verschiedener Institutionen aus St. Pauli, fordert daher die Stadt auf, den Zaun abzubauen und durch einen „luftigeren, baustellenüblichen“ zu ersetzen. Frist: 1. Mai.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen