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Zaun muß weg

Unter den Bewohnern von St. Pauli wächst der Unmut gegen den „festungsartigen“ Bauzaun der stadtstaatlichen Hafenrand GmbH an der Bernhard-Nocht-Straße/Hafenstraße, „der obendrein von Wach- und Dobermann geschützt“ werde. „Die Wirkung dieser Maßnahme wird deutlich“, so die Stadtteilkonferenz St. Pauli, „in der Frage eines Fünfjährigen: Wird hier ein Gefängnis gebaut.“ Die Stadtteilkonferenz, ein Zusammenschluß verschiedener Institutionen aus St. Pauli, fordert daher die Stadt auf, den Zaun abzubauen und durch einen „luftigeren, baustellenüblichen“ zu ersetzen. Frist: 1. Mai.

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