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Zankapfel Pankisi-Tal

Georgien will gegen tschetschenische Rebellen vorgehen. Russland dementiert Pläne zum militärischen Eingriff

TIFLIS/MOSKAU dpa ■ Georgien will die Lage im Pankisi-Tal in den nächsten vier bis sechs Wochen unter Kontrolle bringen. Das versicherte Georgiens Präsident Eduard Schewardnadse dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gestern in Moskau. In dem von Tschetschenen bewohnten Gebiet war es Ende Juli erneut zu Kämpfen mit russischen Truppen gekommen. In den vergangenen Tagen hatte die georgische Armee sieben tschetschenische Freischärler festgenommen. „Das sind die ersten Anzeichen dafür, dass die georgische Führung den Kampf gegen den internationalen Terrorismus als notwendig erachtet“, sagte Putin in Moskau. Georgien müsse die festgenommenen Tschetschenen umgehend ausliefern. Die russische Luftwaffe warf laut Angaben aus Tiflis in den vergangenen Tagen mehrfach Bomben über georgischem Gebiet ab, dementierte jedoch Berichte über ein angeblich geplantes Eingreifen in Georgien.

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