: Zahnarzt soll Eierschale neu verkleben
Jerusalem (AP) – Um ein Ei des einzigen fruchtbaren Paares von nur noch insgesamt 15 Bussarden in der Negevwüste zu retten, haben Vogelexperten einen Zahnarzt aus Tel Aviv beauftragt, einen Riß in der Schale des versehentlich hingefallenen Eis mit einem Spezialkleber zu kitten. Es soll schon bald wieder ins Vogelnest zurückgelegt werden können. Währenddessen wurde den brütenden Bussarden ein Spielzeugei untergeschoben. Wenn alles gutgeht, dürfte der junge Bussard in 50 Tagen schlüpfen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen