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Archiv-Artikel

Wurstkunst

… fängt bei Werbetafeln erst an! Auch die Kunst- und Musikszene beschäftigt sich mit Fleischerzeugnissen. Der britische Künstler Damien Hirst stellte ein zerlegtes Schwein aus, Heinz Strunk nannte seine mettreichen Jugendmemoiren „Fleisch ist mein Gemüse“, und der Wurstaffinität des Hamburgers Guido Kleusberg haben wir ein Album zu verdanken: 15 Songs über Fleisch und Wurst. Herrengedeck Online besingen die „Blinde Wurst“, „Die Ballade vom betroffenem Würstchen“ erzählt das Schicksal einer Bockwurst, und Yves Maintenant sinniert über die Beziehung zu einer russischen Fleischerin im Kalten Krieg. Das Album „Drei Farben Wurst“ gibt’s mit fleischigem Cover als Download unter www.drei-farben-wurst.de. Ein Sinnbild deutscher Gemütlichkeit erfand das Gestaltungsbüro Flachbild: den Wurstteppich (www.wurstteppich.de).