: Wüstenfische
Aale aus der Wüste Negev soll es bald auf den Wochenmärkten geben. Das unter Süßwassermangel leidende Israel besitzt unter der Negev-Wüste ein riesiges Reservoir mit geothermischem Brackwasser. Jetzt schon wird das bis zu 41 Grad warme, salzhaltige Wasser zur Bewässerung in der Landwirtschaft genutzt. Jetzt wollen Wissenschaftler am Institut für Wüstenforschung das Brackwasser zur Aufzucht von Süßwasserfischen nutzen. Untersuchungen zeigten, daß Aale, Karpfen und Katzenwelse in dem Brackwasser aufgezogen werden können.
Foto: Richard Nowitz/
Das Fotoarchiv
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen