piwik no script img

Wohnen am Wasser

Der Streit um den Wohnungsbau am Altonaer Holzhafen soll noch vor der Sommerpause entschieden werden. Das erklärte gestern die Senatskommission für Stadtentwicklung. Zu klären ist, ob in dem geplanten Büll & Liedtke-Bürogebäude auch ausnahmsweise Wohnungen möglich sind, ohne daß der Hafenwirtschaft dadurch Schaden entsteht. Die Unternehmer fürchten Lärmklagen der Anwohner, die zu Betriebsstillegungen führen könnten. Ein Rechtsgutachten im Auftrag der Stadt aber bestätigt, daß die Koexistenz von Wohnen und Industrie über die Ausweisung als „Kerngebiet“möglich ist. Das signalisiere Mietern drohenden Lärm.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen