: Wochenende der NiedersachsInnen
Die Vereinsfahne des VfL Fredenbeck bleibt nicht länger auf Halbmast gehißt. Im Abstiegskampf der Handball-Bundesliga gegen Lemgo überzeugten die Niedersachsen dieses Mal zumindest in der zweiten Halbzeit und schlugen ihre Gäste mit 21:19. „Fredenbeck war gut organisiert“, resümiert Lemgo-Trainer Lajos Mocsai die Partie voll Anerkennung für den Gegner. Sein Gegenüber Zenom Lakomy jubelierte über das Ende des 1:11 Punkte-Tiefs. Besonders über die Leistung von Binjo Tluczynski: Der 36jährige erzielte in der Geestlandhalle sieben Feldtore. Torhüter Mariusz Dudek hielt seiner Mannschaft den Rücken frei und wehrte 17 Würfe ab.
Die Frauen vom Buxtehuder SV erkämpften sich den 17:16-Sieg über den TuS Walle Bremen erst in den letzten Minuten. Die BSV- Frauen holten den zwei Punkte Vorsprung der Bremerinnen in der 57. Minute auf. Vor 850 Zuschauern placierte die Nationalspielerin Heike Axmann in der Schlußsekunde den Siegtreffer im gegnerischen Gebälk. Der Überraschungserfolg könnte eine Vorentscheidung im Meisterschaftskampf bedeuten: Walle Bremen rutschte drei Punkte hinter den Spitzenreiter TV Lützellinden. „Es war ein glücklicher Sieg“ freut sich Herbert Ludorf, der die Buxtehuderinnen bis zur Deutschen Meisterschaft brachte und vor zwei Jahren noch bei Walle mitmischte.
kil
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