piwik no script img

Wo wohnen Klarabella Kuh und Rudi Ross?

■ betr.: „Gefälschtes Entenhausen“, taz vom 14./15.9. 96

Der Artikel hat mir nicht so gefallen. Jetzt will ich erklären, warum er mir nicht gefallen hat. Er hat mir nicht gefallen, weil er falsch ist, weil zwar Oma Ducks Bauernhof ganz weit von der Stadt ist, aber sie mußten ja ganz Entenhausen auf das Poster kriegen.

Ah, meine Mutter ist übrigens ein ganz begeisterter taz-Leser. Yasemin Ceylan, 8 Jahre,

Saarbrücken

Ihr habt mir die Worte aus dem Mund genommen. Den Stadtplan konnte man sich in die Haare schmieren. Total vergessen wurde zum Beispiel das Imperium von Klaas Klever und der Milliardärs- Club, in dem Dagobert täglich sein Wasser mit einer Olive trinkt. Und wo ist überhaupt das Haus von Primus, und wieso hält Emil Erpel keinen Mais in der Hand? Und wo wohnen Klarabella Kuh und Rudi Ross? Und jetzt zum Schluß: Wieso malt in Daisys Garten ein aufgeblasener Fettballon im lilanen Hängekleid?

Hoffentlich bleibt die taz erhalten, daß sie weiter solche üblen Geschichten aufdecken kann! Steffi Wohlers, 13 Jahre,

Niederdorfelden

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen