: Wirtschaft I
Der Hamburger Beiersdorf-Konzern schwärmt von der Globalisierung der Märkte. „Der internationale Umsatz beträgt inzwischen zwei Drittel unseres Gesamtumsatzes“, freute sich Vorstandschef Rolf Kunisch gestern auf der Hauptversammlung in Hamburg. Während der Inlandsumsatz seit Beginn des Jahres um 1,5 Prozent sank, stieg der Umsatz im Ausland um 11,3 Prozent. Deshalb will Beiersdorf in den kommenden drei Jahren in Deutschland rund 700 Arbeitsplätze abbauen, davon die meisten im Eimsbütteler Werk in der Quickbornstraße, in dem vorwiegend die Marken „Nivea“und „Tesa“hergestellt werden.
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