Zur Person: Will Verleger werden
■ Peter Führing
Wenn ein Unternehmen Erfolg hat, dann hat das auch der PR-Chef: Peter Führing von Beck & Co hätte also keinen Grund, aufzuhören. Der gelernte Journalist macht es trotzdem, weil er sich verändern will. Ein paar Jahre Westfalenblatt in Bielefeld, fünf Jahre PR für Melitta in Minden, fünf Jahre Beck's in Bremen: In dem Rhythmus scheint System zu liegen.
Aber Führing hat auch eine neue Aufgabe, die ihn reizt: Als Geschäftsführer bei der KPS-Gruppe soll er für den Print-Bereich verantwortlich sein. Damit tritt er in gewisser Weise die Nachfolge von Reinhold Ostendorff, dem Senatsprecher Wedemeiers, an, der über einen kurzen Umweg bei Kraft-Jacobs-Suchard zu KPS gegangen war. Was Führing reizt, ist die Kombination des Weser-Report: Irgendwie Anzeigenblatt, soll es auch eine richtige Zeitung mit redaktionellem Anspruch sein.
K.W.
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