Wien 1966: Das Café ohne Namen

Robert Seethaler erzählt eine Geschichte über Aufbruch und den Wandel des Lebens. Ein taz Talk auf der Buchmesse Leipzig.

Das Bild zeigt Robert Seethaler und sein Buch „Das Café ohne Namen“.

Robert Seethaler erzählt in seinem neuen Buch von unterschiedlichen Geschichten des Lebens Foto: Urban Zintel | Ullstein Buchverlage

Wien im Spätsommer 1966. Der 31-jährige Robert Simon ist Gelegenheitsarbeiter auf dem Karmelitermarkt. Gerade zwanzig Jahre liegt das Kriegsende zurück und es scheint, als würde die Stadt aus einem langen Schlaf erwachen.

Wann: Do., 27.04.2023, 17 Uhr

Wo: taz Studio in Halle 5 C500

Leipziger Buchmesse

Messe-Allee 1

04356 Leipzig

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Eintritt frei

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Eine Registrierung ist nicht erforderlich. Da wir eine sehr begrenzte Platzkapazität vor Ort haben, bitten wir Sie, frühzeitig am Veranstaltungsort zu sein.

Auch Simon wird von der Aufbruchsstimmung erfasst: Als am Rand des Marktes der Pächter einer Gastwirtschaft verschwindet und der Laden schließt, trifft er eine Entscheidung. Er pachtet die Gastwirtschaft und eröffnet ein kleines Café.

Obwohl das Viertel und seine Menschen arm sind, kommen schon bald Gäste und bringen ihre Geschichten mit. Sie suchen nach Gesellschaft, manchmal gar nach Liebe. Simons Leben verwandelt sich allmählich.

Robert Seethaler kehrt mit seinem neuen Roman an den Schauplatz seines großen Erfolgsromans „Der Trafikant“ zurück.

Das Café ohne Namen – ein taz Talk im taz Studio auf der Leipziger Buchmesse mit:

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Robert Seethaler wuchs in Wien auf. Er besuchte die Schauspielschule im Wiener Volkstheater und wirkte in einer Vielzahl von Theater-, Film- und TV-Produktionen mit. Seine Romane „Der Trafikant“, „Ein ganzes Leben“ und „Das Feld“ wurden zu Bestsellern und vielfach ausgezeichnet. „Der Trafikant“ wurde erfolgreich verfilmt. Sein neuer Roman „Das Café ohne Namen“ ist im claassen Verlag erschienen.

Klaus Hillenbrand ist langjähriger taz-Journalist und Autor. Er arbeitete als Ressortleiter für das Inland, die Titelseite und Schwerpunktthemen der taz. Hillenbrand beschäftigt sich mit Zeitgeschichte, dem Holocaust, Israel und Zypern. Er verfasste mehrere Titel zu den genannten Themen und arbeitet derzeit an einem neuen Werk.

Sicher sein – Covid-Prävention auf der Messe und im taz Studio:

Verpassen Sie keinen taz Talk während der Buchmesse Leipzig – vor Ort oder im Stream. Aktuelle Informationen unter: taz.de/buchmesse

Sie finden das taz Studio in Halle 5, Stand C500. Zu Ihrer und unserer Sicherheit empfehlen wir, sich vor der Teilnahme Zuhause zu testen und das Tragen eines Nase-Mund-Schutzes im taz Studio.

Da wir eine sehr begrenzte Platzkapazität vor Ort haben, bitten wir Sie, frühzeitig im taz Studio zu sein. Tickets für die Buchmesse Leipzig 2023 erhalten Sie im Onlineshop der Messe.

Sie möchten vorab Fragen für diese Veranstaltung einreichen? Oder nach dem Gespräch Zuschauer:innen-Feedback geben? Schreiben Sie uns! Wir freuen uns auf Ihre Mail: taztalk@taz.de

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