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Wieder neue Klinikpläne Hübners

Als ein neues Kapitel eines „chaotischen und unüberlegten Planungsprozesses“ hat der bündnisgrüne Gesundheitsexperte Bernd Köppl gestern die jüngsten Vorschläge von Gesundheitssenatorin Beate Hübner (CDU) kritisiert: Danach sollen entgegen eines anderslautenden Senatsbeschlusses die beiden kleinen Kliniken Malteser in Charlottenburg und Hygiea in Schöneberg nun doch nicht ganz verschwinden. Sie sollen zwar ihre jetzigen Standorte aufgeben, aber in städtische Kliniken umziehen. Das katholische Malteser-Krankenhaus soll in das Schöneberger Auguste-Viktoria-Krankenhaus (AVK), die private Belegklinik Hygiea in das Tempelhofer Wenckebach-Krankenhaus übersiedeln. Das AVK soll dafür seine Geriatrie mit 91 Betten aufgeben. „Mit diesem Vorschlag will Hübner dem Prozeßrisiko aus dem Weg gehen“, so Köppl. Malteser und Hygiea hatten angekündigt, rechtlich gegen die Schließung vorzugehen. taz

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