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■ QUERBILDWichsen

Jeder, der Leolo vor fünf Jahren gesehen hat, wird sich mit vergnüglichem Ekel an den kleinen Jungen erinnern, wie er, in Gedanken beim Nachbarmädchen, in eine frische Schweineleber wichst. Oder daran, wie Leolo selbst gezeugt wurde, nämlich mit einer Tomate als Sperma-Transmitter. Derlei Geschichten gibt es zu Hauf in Jean Lauzons verrücktem Film über Kindheit und Adoleszenz im Armenviertel Montreals. Der mittlerweile verstorbene Regisseur hat aus seinen Kindheitserinnerungen eine faszinierend bunte Bilderwelt entstehen lassen. Aber ob die Geschichte von Leolos Zeugung stimmt? Do, 13. bis Mi, 19. August, jeweils 18 Uhr, 3001

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