: Wg. Transrapid
Für die Planungsgesellschaft der Magnetschnellbahn Transrapid sind Proteste eine „Ermahnung, die Belange der Betroffenen entlang der Trassen sorgsam zu behandeln“. Das beteuerte deren Geschäftsführer Hans-Christoph Atzpodien. Er sei „begründet zuversichtlich“, den Magnetgleiter zwischen Hamburg und Berlin bis zum Jahre 2005 in Betrieb zu nehmen. Die Kritik, der Transrapid werde zu einem Millionengrab, wies er erwartungsgemäß zurück. Die Kostenerhöhung von ursprünglich 8,9 Milliarden auf inzwischen offiziell zugegebene 12,2 Milliarden Mark sei eine „Eskalation, die in die Kalkulation mit aufgenommen wurde.“
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