: Wetter bislang keine „Katastrophe“
Der Juli war in Bremen zwar im Durchschnitt um knapp ein Grad zu kalt, doch von einem verregneten Hochsommer-Monat kann nicht die Rede sein. Diese Bilanz hat gestern der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Hamburg gezogen. „Das Wetter war mäßig, aber keine Katastrophe“, sagte DWD-Experte Günter Delfs. Allerdings rettete erst die zweite Monatshälfte den kalt und regnerisch gestarteten Juli. Der wärmste Tag des Monats war in Bremen der 20. Juli mit bis zu 30,6 Grad. Die tiefste Nachttemperatur registrierten die Meteorologen am 26. Juli mit acht Grad. Tagsüber mußte am 7. Juli (15,7 Grad) am meisten gebibbert werden. Das Temperatur-Mittel lag im Schnitt bei 15,9 Grad, das waren 0,9 Grad weniger als normal. Beim Regen wurden in Bremen 86 Prozent des Üblichen erreicht. Allerdings schien auch die Sonne zu wenig: Gut 153 Stunden (80 Prozent der Norm). dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen