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Werder ohne Behrens

Bremen (dpa/taz) „Das wichtigste ist, dass den Jungs das Gefühl vermittelt wird, dass jemand für sie da ist“, sagte Rolf Behrens 1995 zur taz, damals als er Manager der Werder Amateure war und half, jugendliche Ausländer, die zum Teil ohne Deutschkenntnisse waren, zu integrieren. Er wird nun nicht mehr für sie „ein Stück Elternhaus“ sein können. Im klassischen Aussteiger-Alter von 53 Jahren gönnt sich der Talentspäher von Werder Bremen eine Auszeit. Von den Anwerbungen, die ihm in seinen 20 Jahren bei Werder gelungen sind – Dieter Eilts, Marco Bode, Andre Wiedener, Frank Ordenewitz, Günter Hermann – bleiben aber doch einige beim Verein.

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