: Wenn Künstlerinnen zu viel turnen
Wie hieß die zweitplazierte Mannschaft bei den Fußballweltmeisterschaften 1958, 1962 – oder '66? Geben Sie es ruhig zu: Selbst wenn Sie es wissen, es lag Ihnen nicht gerade auf der Zunge. Die im Dunkeln sieht man halt nicht. Und gerade im Sport beginnt die Dunkelheit schon knapp unterhalb des obersten Siegerpodestes. Doch nicht nur den 2. Siegern hat sich die in Bremen geborene und in Hamburg und Berlin lebende Künstlerin Karen Koltermann gewidmet. Ihre Ausstellung „Sport“, noch bis zum 15. August zu sehen in der Galerie 149 in Bremerhaven, widmet sich aus der Sicht eines Sportmuffels der heißgeliebten Weichbodenmatte aus dem Schulturnunterricht ebenso wie anderen alltäglichen Aspekten des Phänomens Sport. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-19 Uhr.
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