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Weniger Verunglückte

■ Gedenkfahrt für tote Motorradfahrer

Die Anzahl der verunglückten MotorradfahrerInnen ist in diesem Jahr um 20 Prozent zurückgegangen. Während in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres noch 854 FahrerInnen von Krafträdern verunglückten, zwölf von ihnen sogar tödlich, waren es in diesem Jahr „nur“ 695, davon sechs mit tödlichen Verletzungen. Auch die Zahl der Schwerverletzten ist von 142 auf 90 gefallen.

Pfarrer Bernd-Jürgen Hamann von der Gruppe Christ und Motorad (CUM) ist froh über diese Entwicklung. Ursache sei jedoch nicht, wie vielerorts vermutet, das schlechte Wetter, sondern die „Bewußtseinsbildung“ bei den Motorradfahrern und die allgemeine Verlangsamung des Straßenverkehrs.

Mit einem Motorradkorso und einem ökumenischen Gottesdienst im Berliner Dom will CUM morgen der Motorradfahrer gedenken, die im vergangenen Jahr ums Leben gekommen sind. Die Gedenkfahrt startet um zwölf Uhr am Olympiastadion und führt durch das Brandenburger Tor zum Dom. sao

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