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Weniger Urlauber in Krisengebieten

Frankfurt (dpa) - Bundesdeutsche UrlauberInnen machen um Krisengebiete einen großen Bogen. Wie eine Umfrage des Emnid -Instituts im Auftrag des in Frankfurt erscheinenden Fachblattes „Reisebüro Bulletin“ unter 1.000 BundesbürgerInnen ergab, lassen sich 87 Prozent bei der Wahl ihres Urlaubszieles von Unruhen und Kriegen „sehr stark“ oder „ziemlich“ beeinflussen. Beeinflußt werde die Urlaubswahl - so das Ergebnis der Umfrage aber auch von Faktoren wie Umweltschäden, Krankheiten und Seuchen oder Naturkatastrophen. Hohe Kriminalität am Urlaubsort dagegen nehmen die Deutschen vergleichsweise gelassen: Knapp ein Drittel läßt dies kalt.

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