: Weniger Otto
Der Inhaber des Hamburger Privatsenders OK-Radio, Frank Otto, will bis Oktober 51 Prozent seines Senders verkaufen. 48 Prozent gehen an die Europe Development, eine Tochter von Europe II (Paris), drei Prozent an den Geschäftsmann Ingo Borsum. Der Verkauf wurde durch das neue Hamburger Mediengesetz erforderlich. Das schreibt Otto vor, sich von mehr als der Hälfte seiner Anteile an OK-Radio zu trennen, wenn er weiterhin Werbung senden will. Über den Kaufpreis machte Otto keine Angaben. Er wollte allerdings mindestens die Hälfte der 18 Millionen Mark erzielen, die er in den Sender investiert habe.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen