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Weniger Geld für Tenever

■ Besuch aus Bonn kommt ohne Geschenke

Auf Einladung der Mieterinitiative Osterholz-Tenever weilte am Montag Staatssekretär von Loewenich aus dem Bundesbauministerium in Bremen. Grund der Einladung war die radikale Kürzung der Städtebauförderungsmittel, die die weitere Nachbesserung der Wohnanlagen in Tenever gefährdet. Von den vormals 380 Millionen Mark für die Städtebauförderung bleiben den alten Bundesländern im kommenden Jahr nur noch 80 Millionen, der Rest wandert in die neuen Bundesländer. Für Bremen wären das 1,8 Millionen Mark.

Eva-Maria Lemke-Schulte wiederum schloß aus, daß das Land Bremen den Anteil des Bundes übernehmen könnte. Das Sanierungsprojekt in Osterholz-Tenever werde zwar in jedem Fall weitergeführt, aber die Kürzung des Bundesanteils könnte eine Verzögerung des Projektabschlusses bedeuten. Staatssekretär Loewenich bekräftigte zwar, daß er gerne nach Bremen gekommen sei, „um von den Bremern zu lernen“, schloß aber aus, daß die Bundesmittel erhöht würden. C.P.

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