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Weniger ABM

Absurd aber wahr: Je höher die Arbeitslosigkeit, desto kleiner wird die Summe, die für Arbeitsbeschaffungs-Maßnahmen (ABM) zur Verfügung steht. Die Bundesanstalt für Arbeit legt die Höhe der Mittel von Quartal zu Quartal fest. Die Folge für Hamburg ist, daß 77 der 87 Millionen Mark dieses Jahres schon ausgegeben sind. Die geplanten 2500 ABM-Stellen können deshalb wahrscheinlich nicht gehalten werden. „Wir sparen auf jeden Fall nicht mit“, sagte Sozialbehörden-Sprecherin Petra Bäuerle. Den 25-Prozent-Anteil, die die Stadt pro Stelle zahlt, werden zur Finanzierung von „pauschalierten Lohnzuschüssen“umgewidmet. Ob sich Unternehmen finden, die das nutzen, sei aber fraglich.

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