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Wegweiser in die entsprechenden Richtungen

■ betr.: „Wir müssen Trendsetter sein“, taz vom 31. 1. 96

Man möchte sich schämen, wenn das geplante Holocaust- Mahnmal von Christine Jackob- Marks das Ergebnis unserer Aufarbeitung unserer unseligen Geschichte seit dem Jahre 1933 ist! Ein pompöser Betonklotz, auf dem mit Füßen über die Namen unzähliger Opfer der Nazizeit herumgetrampelt wird, liegt wirklich zu allem schief, was man sich vorstellen kann. Vielleicht sollte man das hier investierte Geld doch besser in die Gedenkstättenarbeit in Auschwitz, Bergen-Belsen u. a. m. umlenken, und auf dem vorgesehenen Platz in Berlin schlichte Wegweiser in die entsprechenden Richtungen anbringen. Steffen Marklein, Uthlede

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