: Waterboy
USA 1998, Regie: Frank Coraci; mit Adam Sandler, Fairuza Balk, Kathy Bates u.a.; 86 Min.
Wasserträger gibt s in diesen Breiten eigentlich nur bei der Tour de France. Die Ami-Variante ist der Waterboy. Als solcher arbeitet Bobby (“Wedding Singer“ Adam Sandler) in Louisianna für das Footballteam der Mud Dogs. Die Muskelprotze behandeln ihren diensteifrigen Wassermann jedoch wie den letzten Dreck, dabei sind sie das schlechteste der Südstaaten und haben seit Jahren kein Spiel mehr gewonnen. Bobby jedoch, geboren und aufgewachsen in den Sümpfen, macht aus der Wasserversorgung eine wahre Wissenschaft, nimmt seinen Job unheimlich ernst und erträgt dafür jede Demütigung. Als eines Tages aber einer der Rabauken in seinen Wassertank spukt, rastet Bobby aus und rammt das Muskelpaket mit einem mächtigen Tackling in den Boden. Der nach jedem Strohhalm greifende Trainer will Bobby daraufhin sofort ins Team nehmen, doch dessen rabiate Sumpf-Mama (Kathy Bates) möchte nicht, daß ihr Kleiner durch Schule und Sport verdorben wird... Dieser Schwachsinn hat in den USA mehr als 160 Mio. Dollar eingespielt. Unglaublich! Vielleicht erreicht Adam Sandler ja doch sein Ziel: Er will unbedingt der Jerry Lewis der Neunziger werden.
Astra Filmpalast, CinemaxX Colosseum, CinemaxX Hohenschönhausen, CinemaxX Potsdamer Platz, CineStar Hellersdorf, CineStar Tegel, City Wedding, Kinocenter Spandau, Kinowelt in den Spreehöfen, Provinz, Rollberg, Thalia Movie Magic, Titania Palast, Toni & Tonino, UCI Kinowelt Friedrichshain, UCI Kinowelt Gropius Passagen, UCI Kinowelt Zoo Palast, UFA-Arthouse Die Kurbel (OV), UFA-Marmorhaus, UFA-Palast Kosmos, UFA- Sojus, Venus,
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
