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Wasteland

Auf die Suche nach Harmonie begibt sich der bretonische Pianist Didier Squiban am Samstag um 20 Uhr in der St. Johanniskirche in Harvestehude. Er verbindet in seiner Musik höchst kunstvoll Tradition und Moderne und schöpft aus bretonischer Folklore, der Musik von Johann Sebastian Bach wie auch Modern Jazz seinen eigenen Stil.

Ebenfalls am Samstag um 20 Uhr wird in der St. Michaeliskirche unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann der NDR-Chor mit dem Dresdener Barockorchester zu hören sein: diesmal Georg Friedrich Händels Oratorium „Israel in Egypt“.

Das Theater Orange – eigentlich im Karolinenviertel ansässig – wird am Samstag um 20.30 Uhr diesmal bei Tango Universo (Beim Grünen Jäger 6a) die Premiere von Ain't misbehavin' – oder das Prinzip Hoffnung präsentieren. Regie führt Silke Mühlenstedt.

Ob die gezielte, mit Hektik und Verve betriebene Suche nach dem großen Glück die Auffindung desselben befördert, sei dahingestellt, aber versuchen kann man es ja mal: Zweifelnd und auf ewiger Glückssuche in der Großstadt sind die vier Singles in Patrick Marbers Stück Hautnah, das am heutigen Sonnabend um 20 Uhr wieder in den Kammerspielen zu sehen ist. Zu erleben sind die vielfältigen Irrungen und Wirrungen, zwischen denen sich Dermatologe Larry, Fotografin Anna, Redakteur Dan und Stripperin Alice bewegen.

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