: Wasserverbrauch soll Immobilien retten
Angesichts zunehmender Schäden infolge eines höheren Grundwasserspiegels in weiten Teilen der Stadt hat der Verband Deutscher Grundstücksnutzer (VDGN) eine Revison der Berliner Wasserpolitik gefordert. „Es muß in Berlin wieder mehr Wasser verbraucht werden“, heißt es in einem gestern veröffentlichten offenen Brief des VDGN an den Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU). Um weitere Belastungen und Schäden vor allem für Bürger und die mittelständische Wirtschaft zu vermeiden, sei es überfällig, „die Wasserpreise in Berlin generell zu senken“. Zugleich sollten „förderliche Rahmenbedingungen für einen höheren Wasserverbrauch“ geschaffen werden. In dem offenen Brief wird darauf verwiesen, daß in Siedlungsgebieten wie Hellersdorf, Karlshorst, Kaulsdorf, Rudow und Weißensee Keller unter Wasser stünden, Gärten überschwemmt seien und Bauwerksschäden zunehmen würden. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
