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Wasserschutzgebiet Grohn vertagt

Bremen (taz) – Die Ausweisung des Wasserschutzgebietes bei Vegesack ist gestern in der Umweltdeputation erneut vertagt worden. Die Umweltbehörde will das Gelände seit vier Jahren unter besonderen Schutz stellen, um die Trinkwasserbrunnen besser zu sichern und mehr Wasser zu fördern. Bislang scheiterte dies an Widerständen der Norddeutschen Steingutfabrik. Gestern in der Umweltdeputation hieß es, man müsse eine Stellungnahme der Bremer Handelskammer abwarten. „Das ist ein Unding. Es gibt keinen wirklichen Grund, das Verfahren nicht endlich zu Ende zu bringen“, so die Grüne Umweltpolitikerin und Bürgerschaftsabgeordnete Karin Matthes.

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