: Was frißt der Bär am Nachmittag?
Zwei junge Niederländer wollen als erste Menschen zum Nordpol radeln. Gestern flogen die beiden nach Nordkanada, um dort ihre rund 600 Kilometer lange Tour durch das Polareis vorzubereiten. Am 1. April wollen sie sich bei einer Temperatur von minus 40 Grad in den Sattel schwingen. Auf ihren speziell angefertigten Mountainbikes mit extrem breiten Reifen werden die zwei etwa vier Wochen lang über das zugefrorene nördliche Eismeer radeln. Glatt ist es da nicht, weil das Eis mit einer zehn Zentimeter dicken Schneeschicht bedeckt ist. Jeder der beiden transportiert 90 Kilo Ausrüstung und Proviant. Unterwegs drohen natürlich viele Gefahren: Schneestürme, Reifenpannen und vor allem Eisbären. Die sind bekanntlich ziemlich neugierig und ihre Absichten zweifelhaft. Vorsichtshalber haben die Extremradler deshalb Feuerwerk und Gummikugeln bei sich. Wie den Bären wohl die Fahrräder schmecken werden?Foto: AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen