piwik no script img

Was fehlt

Das Begrüßungsgeld für Wonneproppen. Außer im brandenburgischen Manschow. Dort werden pro Neugeborenenkopf 1.000 Mark gezahlt. Ganz angetan sind die Ministerinnen Merkel und Rönsch. Sie fordern die Wurfprämie für jedes Neugeborene. Das halten sie für „besonders familienfreundlich“.

Die Kirche bisher noch bei der Scheidung. Das soll anders werden. Der Deutsche Kinderschutzbund verlangt eine kirchliche Scheidungszeremonie. Der feierliche Akt soll „Hoffnung auf einen Neuanfang“ symbolisieren und verhindern, daß „man schamhaft darüber schweigt“. Halleluja!

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen