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Was fehlt

Parteienverdrossenheit. Sie soll bei den BundesbürgerInnen so niedrig wie seit Jahren nicht mehr sein. Das hat eine Allensbach-Umfrage ergeben. Nur noch 19 Prozent der Befragten äußerten sich enttäuscht über die im Bundestag vertretenen Parteien. Grund für den Stimmungswandel: der Regierungswechsel in Bonn. Der soll den WählerInnen „plötzlich das Gefühl einer ungeheuren Macht“ gegeben haben. Dadurch rutschten auch Zukunftsängste auf Platz drei. „Man muß fast fürchten, daß die neue Regierung hier Geister weckt und ruft, die ihr in wenigen Jahren zu schaffen machen werden“, so die Allensbach-Geschäftsführerin.

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