: Was fehlt
Dem Papst ein Licht, das aufgeht. Tief bewegt verließ Horst Tappert alias Derrick gestern die Papstaudienz. „Mir schossen die Tränen in die Augen“, offenbarte der Kommissar mit dem treuen Blick. Kein Wunder, denn er durfte im Petersdom in der ersten Reihe sitzen. Der Papst sei nach der Generalaudienz sogar auf ihn zugekommen und hätte gefragt: „Sind sie Deutscher?“ Und Derrick antwortete wahrheitsgemäß: „Ja, ich bin Deutscher.“ Dann kniete er nieder und küßte den Ring an der Hand des Papstes. Dieser verweilte allerdings die ganze Zeit in tief gebückter Haltung und erhob kaum seinen Kopf. So kam es, daß der bekannteste Kirchenmann gar nicht den weltberühmtesten Deutschen erkannte. Ach ja, Tappert dreht wieder. In „Der Kardinal“ spielt er die Hauptrolle und zwar oben ohne, Toupet ade.
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